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Sonntag 06. Juni 2010
Mythos_Märklin noch bis Ende Juli 2011 in Miniaturwelt Oberhausen
Einmalige Sonderschau mit Exponaten der weltgrößten Märklin-Sammlung
Noch bis zum Juli 2011 ist die einzigartige Ausstellung „Mythos_Märklin“ zu sehen. Sie präsentiert 500 Märklin-Artikel, die über Technik, Fortschritt und die Spielkultur des 19. und 20. Jahrhunderts Zeugnis ablegen. Die höchst gelungene Märklin-Präsentation beinhaltet noch weitgehend Unbekanntes und weckt den Respekt vor der großen Leistung des Spielzeugherstellers in den letzten beiden Jahrhunderten. Der Ehrgeiz der Märklin-Spielwarenproduzenten beschränkte sich nicht allein auf die optisch möglichst genaue Nachbildung des Gegenstands. Auch die Funktionen des Vorbilds mussten, soweit technisch möglich, ebenfalls dargestellt werden. Dadurch spiegelt sich im Spielzeug über Generationen hinweg das Leben und die moderne Technik. Bei Märklin reicht dies bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dank der herausragenden Märklin-Qualität haben einige der Exemplare die starke Beanspruchung durch Generationen von Kindern überstanden. Die Ausstellung in der Miniaturwelt Oberhausen öffnet für Sie die geheimnisvolle Tür zur größten Märklin-Sammlung der Welt einen Spalt breit und vermittelt ungefiltert Flair und Stimmung der einzigartigen Märklin-Wunderwelt.
Modelleisenbahn
Von der 1891 von Märklin „genormten“ Spur I, die heute im Maßstab 1:32 und mit einer Spurweite (Innenabstand zwischen den Schienen) von 45 mm angeboten wird, leiten sich alle zeitlich nachfolgenden Modelleisenbahn-Baugrößen ab. Das erste Märklin-Fahrzeug war eine Uhrwerk-Lokomotive (Federaufzug-Lokomotive). Schon 1895 kamen Lokomotiven hinzu, die spiritusbeheizt, also „echtdampfbetrieben“ waren. Im selben Jahr begann auch die „Elektrifizierung“ der Blecheisenbahn. Obwohl es in Göppingen erst ab 1900 ein Elektrizitätswerk gab, wurde schon 1895 die erste elektrische Märklin-Straßenbahn vorgestellt. Die ersten elektrischen Märklin-Modelle waren sogenannte Starkstrom-Lokomotiven, das heißt, sie wurden mit der vollen Netzspannung betrieben, nur abgesichert durch zwei Vorlampenwiderstände. Doch schon 1926 war die Märklin-Technik soweit, dass von Größe und finanziellem Einsatz her das 20-Volt-System Einzug halten konnte. Ein großer Schritt in Richtung populäres Hobby war getan.
Märklin Metallbaukasten
Einen besonderen Stellwert unter den Märklin-Produkten haben die Metallbaukästen. Was damit möglich ist, beweisen die phantastischen Modelle des Metallbaukasten-Experten Dieter Bode aus 38729 Lutter. Die Modelle zeigen unter anderem eine Werft, Flugzeuge und natürlich auch Schienenfahrzeuge. Was unter solchen geschickten Händen aus den Materialien der Märklin Metallbaukästen entstehen kann, ist schon alleine absolut sehenswert und verleiht dem Mythos_Märklin noch eine zusätzliche Faszination.
(Hinweis: Dies ist eine stark verkürzte Leseprobe. Den vollständigen Beitrag erhalten Sie kostenlos in der Ausgabe November/Dezember 2010 von Modellbahntechnik aktuell. Alle Ausgaben erhalten Sie nach Registrierung kostenlos in unserem Archiv.)
Von: Rudolf Ring