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Montag 30. Juni 2008
Weiche
Modellbahntechnik-Lexikon: Eine Weiche ist eine Vorrichtung im Gleis, die den Streckenwechsel ermöglicht
Eine Weiche ist ein spezieller Teil des Gleises, der den Streckenwechsel ermöglicht. Bei der elektrischen Modellbahn werden Weichen entweder von Hand umgeschaltet oder durch einen elektrischen Weichenantrieb betätigt.
Weichen gehören zu den wichtigsten Teilen eines Modellbahn-Gleissystems, weil sie unmittelbaren Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten des Gleisplans haben und die Funktionssicherheit im Betrieb entscheidend beeinflussen.
Die einfachste Bauform einer Weiche ist eine Konstruktion mit nur einem Stamm- und einem Zweiggleis. Als Stammgleis wird bei geraden Weichen das Geradegleis bezeichnet. Das Zweiggleis ist danach das Gleis einer Weiche, das von dem Stammgleis abzweigt. Von dieser Grundform ausgehend, gibt es je nach Erfordernis sehr viele unterschiedliche Weichenkonstruktionen. Es gibt auch bei der Modellbahn mehrere Bauformen von Weichen, z. B.
- Standardweichen
- Schlanke Weichen
- Bogenweichen
- Kreuzungsweichen
- Doppelkreuzungsweichen (DKW)
Für den elektrischen Anschluss und Betrieb der Weiche ist es wichtig, ob sie über eine Endabschaltung verfügt oder nicht.
Für den Digital-Modellbahner wichtig zu wissen: In einem Zweileiter-System ist nicht jede Weiche automatisch digitaltauglich. Für den Digitalbetrieb ist eine elektrische Isolation zwischen Herzstück und Weichenzunge nötig, wenn es sich um eine Weichenzunge aus Metall handelt. Ansonsten sind die gefürchteten Mikrokurzschlüsse die Folge.
Von: RR