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Dienstag 01. Mai 2012
Lasercut
Modellbahn-Lexikon: Lasercut-Bausätze überzeugen durch besonders hohe Detailtreue
Die Lasercut-Technik, ursprünglich ein rein industrielles Verfahren, wurde im Zusammenhang mit dem Modellbau zuerst im professionellen Architektur-Modellbau eingesetzt. Bei Lasercut (auch Laserschneiden, Laserstrahlschneiden, Lasergravur) handelt es sich um ein Produktionsverfahren, bei dem mit einem Laser-Lichtstrahl Teile geschnitten und graviert werden. Lasercut-Modelle werden am PC entworfen und per CNC (Computer Numeric Control) wird die Steuerung der Lasercut-Maschine durchgeführt. Das Verfahren ist inzwischen im Preis sehr gesunken und in der Leistung enorm verbessert, sodass der Lasercut im Architektur-Modellbau eine große Rolle spielt.
Für den Lasercut-Zuschnitt oder eine Gravur eignen sich viele Materialien: Glas, Gummisorten, Holz, Kork, Metalle, Pappe, Plexiglas, sogar spezielle Textilien. In den meisten Fällen wird für den Modellbau durchgefärbter Architektur-Karton verwendet. Die Gebäudemodelle sind aber deshalb "nicht von Pappe." Im Gegenteil: die Stabilität ist trotz des vergleichbar geringen Gewichts erstaunlich groß. Daher bieten inzwischen viele Hersteller Lasercut-Bausätze speziell für die Modellbahn an.
Vorteile der Lasercut-Bausätze sind insbesondere die hohe Detailtreue und je nach verwendetem Material auch die einfache Montage und der im Vergleich zum Plastikmodellbau niedrigere Preis. Lasercut-Modelle bieten inzwischen eine Reihe von Kleinserien-Herstellern wie auch bekannte Unternehmen der Modellbau-Branche (NOCH, FALLER) für die gängigen Modellbahn-Maßstäbe an.
Tipp: Falls Sie ein Lasercut Modell altern möchten, ist zum Beispiel NOCH Patina-Pulver (Art. Nr. 61165) in Kombination mit dem NOCH Haft- und Fixierspray (Art. Nr. 61152) sehr gut geeignet.
Von: Rudolf Ring