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Samstag 06. Februar 2016
Phantastische Modellbahn-Anlagen auf der Faszination MODELLBAHN Sinsheim 2016

Vom 4. bis 6. März 2016 findet die „Faszination MODELLBAHN Sinsheim“ statt, die seitens der ideellen Aussteller auch in diesem Jahr wieder eine internationale Auswahl an hervorragenden Modellbahn-Anlagen präsentiert.

Auf der Faszination Modellbahn Sinsheim 2016 zeigt der Modelleisenbahnclub Jena 49 e.V. auf einer Spur 0m-Anlage die Furka-Oberalp-Bahn (Foto: Messe Sinsheim)

Auf der Faszination Modellbahn Sinsheim 2016 zeigt der Modelleisenbahnclub Jena 49 e.V. auf einer Spur 0m-Anlage die Furka-Oberalp-Bahn (Foto: Messe Sinsheim)

Spur 0m: Zwischenbahnhof der Schweizer Furka-Oberalp

Die Anlage spielt in der Epoche IV. Die Strecke führt von Brigg im Rhônetal über Andermatt nach Disentis und wird vom Glacier-Express befahren. Dabei wird der Furka-Basistunnel durchquert.

Dargestellt ist ein Bahnhof in der Region Goms. Empfangsgebäude und die weiteren Hochbauten entsprechen Schweizer Vorbildern. In dem 3-gleisigen Durchgangsbahnhof gibt es Anschlussgleise zu einem Sägewerk und zu der Autoverladung.

Die großen Steigungen dieser Gebirgsbahn erfordern einen Betrieb mit Zahnradlokomotiven, die zugehörigen maßstäblichen Zahnstangengleise sind auf der Anlage zu sehen. Es wird mit einer erweiterten Z-Schaltung gefahren, es sind bis zu acht Züge unterschiedlicher Kategorien im Einsatz. 

Betreiber: Modelleisenbahnclub Jena 49 e.V., Herr Lars Bergk, D-07743 Jena, Anlagengröße: 10 x 1,4 Meter 

Spur IIm: Eine Computer gesteuert Anlage mit Tablet-Bedienung

Die Anlage wird auf modularen Tischen gebaut und mit einem eigenen Steuerungsprogramm mit Computer, Tablets und/oder Smartphones betrieben. Dazu kommen verschiedene Extras wie zum Beispiel Bahnhofsounds, Bahnübergang, Haupt- und Vorsignalen und Nebengeräuschen. Zügen fahren nach Plan und werden nach einem manuellen Rangiergang wieder in Dienst gestellt. Die Züge sind nach Schweizer und Deutschem Vorbild und fahren auf Schmalspur-Meterspur. Als Vorbild dienen die Rhätische Bahn, Harzquerbahn und Sächsische Schmalspurbahnen. Die Anlage wird erweitert mit vielen Gebäuden, Fahrzeugen, Figuren und weitere Details.

Betreiber: Spoor II Club Holland, Herr Gideon Biesot, NL-3075 Rotterdam, Anlagengröße: 19 x 6 Meter 

Spur I: Zweigleisige ovale Modulanlage mit digitaler Steuerung

Im Januar 2014 wurde die Interessengemeinschaft Spur-1-Module gegründet. Die Modulanlage ist in der Grundform ein zweigleisiges Oval. Sie beinhaltet einen sechsgleisigen Durchgangsbahnhof von 4,50 m Länge, der zwischen zwei Hosenträger, für den Gleiswechsel, liegt. An dem einen Hosenträger ist ein zweigleisiger Abzweig angeschlossen, der zu den viergleisigen Abstellgruppen und zum BW mit Drehscheibe führt.

Die Steuerung und der Fahrbetrieb erfolgt digital und die Anlage wird beleuchtet und mit Signalen bestückt. Natürlich sind auch passende Figuren, Baumaschinen und Kfz auf der Anlage verteilt. Es sind ein Brückenreiterstellwerk, ein kleines Nebenstellwerk, ein Lokschuppen, ein Güterschuppen, ein Kohlebansen und diverse Wasserkräne, ein Wasserturm sowie mehrere Ladeaufbauten vorhanden.

Betreiber: Spur 1 Module, Herr Hartmut Hartmann, D-76199 Karlsruhe, Anlagengröße: 16,12 x 5,32 Meter

Spur 0: Viel Fahrbetrieb auf dieser Anlage

Auf einer Fläche von 36 m² zeigt Claudius Schüle aus Karlsruhe seine Spur-0-Anlage. Nostalgiefans kommen bei dieser Tinplate-Anlage voll auf ihre Kosten. Märklin, Bing, Lionel und diverse weitere Hersteller aus den Jahren 1935 bis 1953 finden sich auf dieser Anlage, die über zahlreiche Nebengleise verfügt. Anders als bei zweispurigen Anlagen füllt die Anlage die gesamte Fläche aus. Viel Fahrbetrieb ist auf dieser Anlage garantiert!

Hier dürfen auch die Besucher mal ran und ihre eigenen Spur 0-Modelle auf den nostalgischen Gleisen fahren lassen. So stehen auch mal die Modelle der Besucher im Rampenlicht! Es können Loks in 3 Leiter Wechsel- oder Gleichstrom nach Märklin Art fahren, also keine Dampffahrzeuge. Auch Uhrwerksloks sind willkommen.

Betreiber: Nostalgie Spur 0 Karlsruhe, Herr Claudius Schüle, D-76199 Karlsruhe, Anlagengröße: 12 x 3 Meter 

 

Spur TT: Fahrbetrieb mit Video-Zug und Unterstützung durch Zuschauer

Die Besonderheit dieser Anlage ist ein selbst konstruierter und gebauter Video-Zug. Mit einer 5,8-GHz-Funkstrecke wird das Live-Bild auf einen Monitor übertragen. Die Zuschauer erhalten den Eindruck einer Führerstandsmitfahrt. Ein weiterer Zug fährt auch noch jede Menge Elektronik mit sich spazieren. Bei einem VW-Transporter, der am Ende eines Autozuges geladen ist, macht sich die Alarmanlage durch Piepsen und Warnanlage bemerkbar. Rund um die Anlage sind 10 Funktionstaster eingebaut, durch die interessierte Zuschauer selbst einige Funktionen auslösen können.

Zahlreiche weitere elektronische Spezialitäten bereichern diese Anlage, auf der nicht nur Züge, sondern auch Busse und LKWs fahren. Auch hier gibt es eine Besonderheit: die Elektronik kann zwischen Bussen und LKW unterscheiden, denn nur die Busse fahren in den Busbahnhof und halten an den Haltestellen, die LKWs nicht. Auch die Polizei ist präsent: durch einen Zufallsgenerator werden am See die Raser aus dem Verkehr gezogen. Die Anlage bietet ein hohes und vielseitiges Erlebnispotenzial und geht dank Spezialelektronik weit über den Standard hinaus.

Betreiber: Modellbahnclub Guben, Herr Andre Schnierstein, D-03172 Guben, Anlagengröße: 5 x 3,2 Meter 

Spur N: Amerika in grüner Landschaft

Der Verein möchte mit dieser Anlage das Besondere der amerikanischen Eisenbahnen, lange Züge und eine weitläufige Landschaft, darstellen. Wenig Häuser, ein aufgelassener Steinbruch und ein schwach befahrener Highway mit Tankstelle und Diner, bestimmen neben einen Gebirgsfluss und mehreren hundert Bäumen das landschaftliche Bild.

Auf dieser Anlage winden sich neben langen Güterzügen mit mehreren Lokomotiven und bis zu 3,5m Länge (120 Achsen), "planmäßige" und historische Personenzüge den Pass hinauf bzw. hinab. Aus einem Tunnel kommend, den Highway überquerend, passiert der bergwärts fahrende Zug, den in einer Ausweichstelle wartenden Gegenzug.

Bewusst wurde darauf geachtet, dass alle zum Bau und Betreiben der Anlage verwendeten Materialien im Handel zu kaufen bzw. mit geringem Aufwand selbst herzustellen waren.

Betreiber: MEF Halle-Stadtmitte, Herr Hans-Peter Graul, D-06122 Halle (Saale), Anlagengröße: 9 x 0,9 Meter 

Spur N: Mittelgebirgslandschaft mit Flusslauf

Diese Anlage ist eine Mittelgebirgslandschaft mit Flusslauf quer durch die gesamte Anlage mit mehreren Brücken und einer beleuchteten Hintergrundkulisse mit Tag- und Nachteffekt. Es ist eine doppelgleisige Hauptstrecke mit zwei Bahnhöfen, einen großen BW und einem 9 gleisigen Schattenbahnhof.

Auf dieser Anlage ist noch eine Bahnhofstrasse, in dieser sind einige schöne Szenen eingearbeitet: Eine Unfallstelle mit Unfallhelfern und Polizei, ein McDonald's Restaurant, eine Hochzeitgesellschaft in einem Gartenrestaurant u. v. mehr. Die Anlage ist digital und wird von einem PC mit der Software "Railware" gesteuert. Es können bis zu 15 Zuggarnituren eingesetzt werden und es ist möglich einen BW-Pendelbetrieb einzurichten.

Betreiber: Lippstädter Eisenbahnfreunde 1984 e.V., Herr Wolfgang Joswig, D-59329 Wadersloh, Anlagengröße: 4 x 2 Meter 

Spur H0: Bahnbetriebswerk Belgard

Das H0-Modell des Bahnbetriebswerks Belgard in Gestalt einer großen Modellbahnanlage in der historischen Bahn-Epoche II bietet echte Reichsbahn-Atmosphäre um etwa 1930. Das Vorbild lag im einstigen Hinterpommern an der Fernstrecke vom ehemaligen Stettin nach Gdingen unweit Danzigs. Die Vorbildauswahl ist insofern erstaunlich und bemerkenswert, als sein Erbauer, Maciej Lukaszewicz, aus Poznan in Polen kommt.

Im Bahnbetriebswerk Belgard wird eine Dampflok der Baureihe 86 versorgt (Foto: Messe Sinsheim)

Im Bahnbetriebswerk Belgard wird eine Tenderlokomotive der Dampflok-Einheits-Baureihe 86 versorgt (Foto: Messe Sinsheim) 

Dem historischen BW-Modell tat das keinen Abbruch, denn in unserem Nachbarland versteht man sich auf detailgenauen Umgang mit deutscher Technikgeschichte. Das "BW Belgard" stellt hochfeinen Modellbau dar, der nicht nur fahrende Züge und Lokomotiven, sondern auch perfekte Lokschuppen und Dienstgebäude mit vollkommener Inneneinrichtung und voll funktionstüchtigen Kohle- und Wasserkränen umfasst.

Betreiber: Herr Maciej Lukaszewicz, PL-60-591 Poznan, Anlagengröße : 5 x 3 Meter 

Spur H0: Schulprojekt Modellbahn AG

Zwei Schulen aus dem schwäbischen Donzdorf betreiben seit ca. 12 Jahren ein Modellbahn-Projekt. Initiiert von AG-Leiter Hans-Jürgen Bretschneider vermittelt das Arbeiten an einer Modellbahn-Anlage den Schülern mehr als nur Wissen in Physik, Mathematik, Informatik und Kunst.

Bei dieser Anlage handelt es sich um eine Hauptbahn mit Kopfbahnhof und eine Nebenbahn, die wiederum vom Kopfbahnhof ausgeht. Das BW besitzt einen 12-ständigen Lokschuppen, Bekohlungsanlage, bewegliche Wasserkräne und Sandtürme. Auch ein Rohrblasgerüst und ein Wasserturm fehlen nicht. Vom Hbf führt die Nebenbahn am Steinbruch vorbei zum Nebenbahnhof, der ein kleines BW besitzt. Eine Arbeitersiedlung und ein kleines Dorf mit Bahnübergang vervollständigen diese Seite der Anlage. Die vierte Seite besitzt am Berg eine Mühle und unterhalb ein Erholungsgebiet mit Campingplatz.

Betreiber: Modellbahn & Schule Donzdorf, D-73079 Donzdorf, Anlagengröße: 7,6 x 6 Meter 

Spur H0e: Österreichische Waldviertel-Bahn

Nein, diese Anlage kommt nicht aus Österreich. Österreich liegt in diesem speziellen Fall in Brandenburg, denn die diese Anlage wurde von den Oberbarnimer Eisenbahnfreunden erbaut, die in Eberswalde, nördlich von Berlin, zuhause sind. Die Anlage, nach dem Vorbild der schmalspurigen Waldviertel-Bahn erbaut, besteht aus Modulen, die unterschiedlich zusammengebaut werden können.

Auf stolze 14 Meter Gesamtlänge lassen sich die Anlagenmodule kombinieren. Beim Landschaftsbau wurden der Charakter des wunderschönen Waldviertels berücksichtigt. So fährt der Zug vorbei an Feldern, Wiesen, Fischteichen und Bauerngehöften. Die Gebäude der Bahnhöfe „Groß Gerungs“ und „Steinbach-Groß Pertholz“ entstanden durch den Umbau aus Industriemodellen oder durch Eigenbau. 

Betreiber: Oberbarnimer Eisenbahnfreunde e.V., Herr Ronny Sdunzik, D-16227 Eberswalde, Anlagengröße: 6 x 6 Meter 

Spur H0: Digitale Modulanlage integriert Zwei- und Dreileiter-Technik

Die ausgestellte H0-Anlage ist Teil einer großen Modulanlage mit vielen landschaftlich schön gestalteten Modulen. Sie besteht aus einer zweigleisigen Hauptstrecke mit einer eingleisig abzweigenden Nebenbahn. Auf der Hauptstrecken können Züge bis zu einer Länge von 8 Metern verkehren, da diese in den beiden großen Kehren abgestellt werden können. Daher steht der Fahrt eines maßstäblich langen 4.000t-Erzzuges mit der Bezeichnung "Langer Heinrich", wie er seinerzeit zwischen Emden, Rheine und dem Ruhrgebiet verkehrte, bestehend aus zwei Dampfloks und 50 Schüttgutwagen, nichts im Wege.

Auf der Nebenbahn sind zwei Bahnhöfe vorhanden, von denen einer als Spitzkehrenbahnhof ausgeführt ist. Eine weitere Modulgruppe der Hauptbahn zeigt einen kleinen Stadtteil mit angrenzender Kirmes. In der Stadt fahren LKWs und Busse per digitalem Car-System. Die Kirmes besteht aus einem Festzelt, Riesenrad, diversen Buden, Autoscooter und einem Riesenrad mit entsprechender Geräuschkulisse und Lichteffekten.

Auf der ganzen Anlage verkehren gleichzeitig Fahrzeuge in Zweileiter- (Fleischmann, Roco, Trix) und in Dreileitertechnik (Märklin), was in dieser Form wohl auf kaum einer anderen Modellbahnanlagen zu finden sein wird. Sämtliche Schienenfahrzeuge werden per Digitaltechnik manuell auf der Anlage gesteuert.

Betreiber: Bergische Eisenbahn-Freunde e.V., Herr Frank Berster, D-51688 Wipperfürth, Anlagengröße: 22 x 10 Meter

 

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Von: Pressemeldung Messe Sinsheim / Redaktion
 
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